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AIV-Exkursion nach Heidelberg

Heidelberg war das Ziel der diesjährigen AIV-Exkursion. Nach der Begrüßung durch Patricia Uthmann, Eventmanagerin der Veranstaltungslocation Halle 02, folgte als erster Programmpunkt die Besichtigung des Heidelberg Congress Center. Sales-Manager Rouven Müller führte die Gruppe durch das im letzten Jahr eröffnete Gebäude. In 10 Sälen auf drei Ebenen bietet das Congress Center über 6.000 m² Veranstaltungsfläche. Für Kongresse und Ausstellungen steht modernste Veranstaltungstechnik zur Verfügung.

Anschließend führte uns Kristina Kallus, Mitarbeiterin des Landschaftsarchitekturbüros GDLA, durch die Bahnstadt Heidelberg. Auf einer Fläche von 116 Hektar wurde ab 2008 auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs eine der größten Passivhaus-Siedlungen der Welt errichtet. Neben Wohnungen, Geschäften, Kitas und Schulen, entstand auch der 22 Hektar große Bahnstadt-Campus. Rund 6.800 Menschen werden in Zukunft in der Bahnstadt leben, bis zu 6.000 Beschäftigte dort arbeiten. Zwei Milliarden Euro werden schätzungsweise in die Bahnstadt investiert.

Nach einem Abendessen mit lokalen Spezialitäten ließen die Teilnehmer den Tag in der Kneipenmeile Untere Straße ausklingen.

Am nächsten Tag stand das historische Heidelberg auf dem Programm. Die Gästeführerin Marcella Becker begrüßte uns am Karlsplatz. In den folgenden Stunden kamen wir in den Genuss einer außergewöhnlich interessanten und humorvollen Führung. Zunächst ging es mit der Bergbahn hinauf zum Schloss. Bei einem Rundgang über das weitläufige Gelände erläuterte uns Frau Becker die wechselvolle Geschichte des Schlosses. Wieder in der Altstadt, folgte ein interessanter Rundgang, der mit der Besichtigung der 1905 fertiggestellten Universitätsbibliothek endete. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause stand der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Am Sonntag folgte noch ein Abstecher ins nahegelegene Schwetzingen. Nach einem Besuch der beeindruckenden Gartenanlagen des Schwetzinger Schlosses nutze die Gruppe noch den Tag des offenen Denkmals und besichtigte das nahe des Schlosses gelegene Palais Rabaliatti. Das Palais wurde 1755 vom Hofbaumeister Franz Wilhelm Rabaliatti als sein Wohnhaus errichtet. Das nur wenig veränderte Wohnhaus vermittelt noch heute einen authentischen Eindruck höfischer Wohnkultur. Das Haus wird in Kürze saniert und für Wohnzwecke umgebaut.

Zum Abschluss bedankten sich die Teilnehmer herzlich bei Michael Rabe für die den Vorschlag für diese Exkursion und die Organisation und traten dann die Heimreise an.

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admin